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Juan Carlos I., de Bourb�n y Bourb�n
Spanien

*Rom 5.1.1938; seit 1975 K�nig
 
Juan Carlos, der als Enkel des spanischen K�nigs AlfonsXIII. im portugiesischen Exil aufwuchs, erhielt an Heeres-, Marine- und Luftwaffenakademien eine milit�rische Ausbildung und studierte ab 1968 in Madrid Politik, Volkswirtschaft, Philosophie und Literaturgeschichte.1960 wurde er von Franco als erster Anw�rter auf den spanischen Thron anerkannt und ab 1969 gegen den Willen seines Vater, Don Juan, der sich als einzig rechtm��igen Thronerben betrachtete, zum Nachfolger Francos und sp�teren K�nig von Spanien bestimmt.1974 f�hrte er w�hrend einer Krankheit Francoserstmals interimsweise die Regierungsgesch�fte. Nach dem Tode Francos am 20.11.1975 wurde er durch Kabinettsbeschluss zum Generalkapit�n der Streitkr�fte ernannt und als Juan Carlos I. zum K�nig proklamiert (22.11.1975). Juan Carlos I., der als politischer Ziehsohn und Anh�nger Francos galt, leitete unter Einbeziehung des Milit�rs die Demokratisierung der spanischen Gesellschaft ein. Als �berzeugter Europ�er setzte er sich f�r den Beitritt Spaniens zur EG ein und baute die bilateralen Beziehungen zwischen Spanien und den anderen europ�ischen Staaten aus; dar�ber hinaus gelang es ihm, den lange schwelenden Streit um Gibraltar mit Gro�britannien beizulegen (1986).1982 wurde Juan Carlos I. mit dem Internationalen Karlspreis der Stadt Aachen ausgezeichnet.1983 erhielt er gemeinsam mit Nelson Mandela f�r seine Verdienste f�r Freiheit und Demokratie den Sim�n-Bolvar-Preis.
   
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