Milit�rische Laufbahn; Ausbildung in Kamerun, Marokko und Frankreich. Als Kommandeur der Fallschirmj�ger unterst�tzte er im Nov.1982 den Milit�rputsch gegen Pr�sident Saye Zerbo, aus dem sein Freund Thomas Sankara zun�chst als Ministerpr�sident und nach einem erneuten Putsch im Aug.1983 als Staatspr�sident hervorging. Er wurde Staatsminister im Pr�sidialamt und Justizminister. In einem blutigen Staatsstreich st�rzte er am 15.10.1987 Sankara, der dabei ums Leben kam, und ernannte sich am 31.10. zum Staats- und Regierungschef. Bei der Pr�sidentschaftswahl vom 1.12.1991, zu der die Opposition zum Boykott aufgerufen hatte, wurde er ohne Gegenkandidat in seinem Amt best�tigt. Die erste Mehrparteienwahl seit 14 Jahren am 24.5.1992 st�rkte zwar seine Organisation f�r Volksdemokratie, die 78 der 107 Sitze errang, vertiefte aber die Kluft zur Opposition, die ihm massiven Wahlbetrug vorwarf. Von 1997 bis 1999 �bernahm Compaor� auch das Amt des Regierungschefs. Im Jahr 1998 wurde er bei der Wiederwahl als Staatspr�sident best�tigt.
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