Nach dem Besuch der Oberschule k�mpfte er im Unabh�ngigkeitskrieg gegen Frankreich und wurde mit 17 Jahren Mitglied der Nationalen Befreiungsfront (FLN). Nach dem Aufstieg in deren Generalstab wurde er als 23-J�hriger Kommandant der S�dfront, danach Verbindungsmann zu dem in Frankreich inhaftierten Ben Bella.1960 Generalsekret�r des FLN-Generalstabs und 1962 Abgeordneter der Konstituierenden Nationalversammlung. Im selben Jahr wurde er im unabh�ngig gewordenen Algerien Minister f�r Jugend, Sport und Touristik, ab 1963 Au�enminister. Dieses Amt behielt er auch nach dem Staatsstreich von Houari Boumedienne gegen Ben Bella 1965; zugleich wurde er Mitglied des Revolutionsrates. Nach dem Tod Boumediennes 1978 vom Milit�r an dessen Nachfolge gehindert, wurde er im Febr.1979 auch als Au�enminister abgel�st und nahm einen Posten als "Pr�sidentenberater" ein. Im Jan.1980 auch dieses Amts enthoben, im Juli 1980 aus dem Politb�ro und im Nov.1981 schlie�lich aus dem ZK der FLN ausgeschlossen. Danach kehrte er der Politik den R�cken und lebte lange zur�ckgezogen im Ausland, die meiste Zeit in der Schweiz. Aufgestellt von der FLN, war er bei den Pr�sidentschaftswahlen am 15.4.1999 einziger Kandidat, nachdem sich die sechs anderen Bewerber wegen angeblicher Unregelm��igkeiten zur�ckgezogen hatten. Mit seiner Vereidigung am 27.4. �bernahm Bouteflika die Nachfolge von Liamine Z�roual und wurde als erster Zivilist algerischer Staatspr�sident.
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