Bei den Wahlen zum Europäischen Parlament am 13.6.2004 wurde die erst im Februar 2004 gegründete Juni-Liste mit 14,5% der Stimmen bzw. 3 der insgesamt 19 Mandate auf Anhieb drittstärkste Partei. Der überraschende Erfolg der überparteilich ausgerichteten Plattform, auf der sich EU-skeptische und zugleich wirtschaftsliberale Kandidaten unterschiedlicher parteipolitischer Herkunft zur Wahl gestellt hatten, ging zu Lasten aller anderen Parteien mit Ausnahme des Zentrums (CP). Die Wahlbeteiligung betrug 37,2%.
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