Nach dem Studium der Politik und des öffentlichen Rechts in Paris war er ab 1964 in Kamerun in der Verwaltung tätig; ab 30.6.1975 Ministerpräsident. Seit 6.11.1982 ist er als Nachfolger von Ahmadou Ahidjo Staatspräsident und seit Sept.1983 auch Vorsitzender der Einheitspartei L'Union Nationale Camerounaise UNC (seit 1985 Rassemblement Démocratique du Peuple Camerounais/RDPC). Biya, der 1991 die Einparteienherrschaft aufhob, wurde bei den ersten freien Präsidentschaftswahlen seit der Unabhängigkeit des Landes im Jahr 1960 am 11.10.1992 bestätigt; auch seine erneute Wiederwahl 1997 wurde von Manipulationsvorwürfen begleitet.
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