Die Financial Times vom 8.10.1999 berichtet, dass eine US-Erdölprospektierungsfirma vor der Küste des Landes Erdölvorkommen in der Größenordnung von bis zu 500 Mio. Barrel (einem Barrel/Fass entsprechen 159 Liter) entdeckt habe.
Am 3.8.2000 werden bei einem Treffen einer gemeinsamen Kommission in Malabo (auf der zu Äquatorialguinea gehörenden Insel Bioko) mehrere Abkommen zwischen Äquatorialguinea und Nigeria unterzeichnet. Sie betreffen die bilateralen Flugdienste, die Fischereirechte, die Förderung und den Schutz von Investitionen sowie die Zusammenarbeit in den Bereichen Kultur, Erziehung und Wissenschaft; ferner die Handelsschifffahrt, die Verteidigungskooperation und die Abschaffung der Visa. Der nigerianische Delegationsleiter erklärte, die Entwicklungsländer hätten keine andere Möglichkeit als »zusammenzuarbeiten, um ihre Wirtschaftskraft zu stärken und den rauhen Realitäten der internationalen Wirtschaftspolitik entgegenzuwirken«.
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