Am 5.11.2007 erhob die Nationale Kommission für Menschenrechte in einem Bericht über staatliche Großeinsätze gegen die Mungiki-Sekte zwischen Juni und Oktober 2007 schwere Vorwürfe gegen die Polizei. Dem Bericht zufolge war sie zumindest beteiligt an der Exekution von über 450 Sektenmitgliedern, deren Körper in verschiedenen Leichenhallen im ganzen Land gefunden worden waren. Die Polizei wies die Vorwürfe zurück. Am 16.5.2008 erhob die Kommission Vorwürfe gegen die Armee wegen ihres unverhältnismäßigen Gewalteinsatzes bei der Bekämpfung der SLDF-Rebellen in Mount Elgon.
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