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Simbabwe: Chronik

FWA 99, Spalte 660

Am 16.1. 1998 zieht die Regierung ein umstrittenes Programm zur Verstaatlichung von 1480 Gro�farmen, die mehrheitlich von Wei�en bewirtschaftet werden, nach Aufforderung der Weltbank und der Europ�ischen Union (EU) zur�ck. Die Commercial Farmers Union (CFU) bietet am 22.1. die Freigabe von 300 000 ha Land an, das vom Staat aufgekauft und an Kleinbauern �bertragen werden soll.

Vom 19. bis 21.1. kommt es nach Preissteigerungen in der Hauptstadt Harare zu Pl�nderungen und Unruhen. Die Regierung droht mit der Ausrufung des Ausnahmezustandes. Seit Oktober / November 1997 stiegen die Preise um bis zu 100 %, w�hrend der Simbabwe-Dollar die H�lfte seines Au�enwertes einb��te. Der Internationale W�hrungsfonds (IWF) und die Weltbank hatten 1995 ihre Hilfszahlungen suspendiert und der Regierung Verschwendung und Korruption vorgeworfen.

Mit einem zweit�gigen Generalstreik am 3. / 4.3. 1998 protestiert die Bev�lkerung gegen kurz zuvor von der Regierung verabschiedete Steuererh�hungen. Da die Demonstranten mit Pl�nderungen in den wei�en Vororten drohen, entsendet die Regierung Truppenkontingente in die gro�en St�dte. Auch im April und Mai kommt es immer wieder zu Demonstrationen, bei denen der R�cktritt von Pr�sident Robert Gabriel Mugabe gefordert wird.

Ende August 1997 greift Simbabwe in den Konflikt in der Dem. Republik Kongo auf seiten der Regierung ein.

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Aktuelle Informationen zu diesem und allen �brigen Themen des ARCHIVS finden Sie im Fischer Weltalmanach 2001 und im Digitalen Fischer Weltalmanach 2001.