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Wasserknappheit

FWA 99, Spalte 1210

Von den gesch�tzten 12 500km�, die der Menschheit zur direkten Nutzung j�hrlich zur Verf�gung stehen, nutzt sie bereits heute nahezu die H�lfte. Angesichts der weiter wachsenden Bev�lkerung und der gleichzeitigen Zunahme von Produktion und individuellen Anspr�chen wird sich diese Situation weiter versch�rfen. Zwischen 1900 und 1995 hat sich die globale Wasserentnahme mehr als versechsfacht und ist damit mehr als doppelt so schnell gewachsen wie die Weltbev�lkerung.

Dieses schnelle Wachstum ist auf die Zunahme von Bew�sserungslandwirtschaft sowie industrieller und privater Nutzung zur�ckzuf�hren. Die Landwirtschaft ist dabei mit 70 % der mit Abstand gr��te Nutzer. Ihr Wasserverbrauch hat allein seit 1960 um 60 % zugenommen.

Globale Wasserentnahme 1900-2000

Empirische Beobachtungen zeigen, da� Wasserknappheit in einem Land in etwa dann beginnt, wenn die Entnahme von S��wasser 10 % des sich j�hrlich �ber Niederschlag und Zufl�sse aus anderen L�ndern erneuernden Wasserangebots �bersteigt. Mittelhohe Wasserknappheit liegt vor, wenn dieses Verh�ltnis zwischen 20 und 40 % liegt, bei mehr als 40 % spricht man von hoher Wasserknappheit.

Abh�ngigkeit von zuflie�endem S��wasser

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Aktuelle Informationen zu diesem und allen �brigen Themen des ARCHIVS finden Sie im Fischer Weltalmanach 2001 und im Digitalen Fischer Weltalmanach 2001.