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Chronik: Marokko

FWA 2000, Sp. 54

Die seit M�rz 1998 amtierende Regierung unter Ministerpr�sident Abderrahman Youssoufi (USFP), der erstmals seit der Unabh�ngigkeit Marokkos Vertreter der Opposition angeh�ren, kommt mit ihren Bem�hungen um Demokratisierung und Modernisierung nur langsam voran. Ihr Handlungsspielraum ist zum einen durch die von K�nig Hassan II. eingesetzten Ressortschefs begrenzt, insbesondere durch Innenminister Driss Basri, zum anderen durch die wirtschafts- und w�hrungspolitischen Vorgaben von Weltbank und Internationalem W�hrungsfonds. Bis Mitte 1999 gelten als wichtigste innenpolitische Erfolge der Reformer die Einrichtung eines Ministeriums f�r die Menschenrechte und die Entlassung einiger Richter, die der Korruption �berf�hrt worden sind. In diesem Proze� vorsichtigen Wandels bedeutet der Tod von K�nig Hassan II. eine unerwartete Wendung. Der 70j�hrige alawitische Herrscher stirbt am 23.7. 1999 in Rabat �berraschend an den Folgen einer Lungenentz�ndung. Wenige Stunden sp�ter wird der �lteste Sohn Hassans, der 35j�hrige Sidi Mohammed, zum neuen K�nig Mohammed VI. proklamiert. In seiner Thronrede am 1.8. betont er seine Rolle als Berater und Schlichter; au�erdem beschlo� er f�r fast 46000 H�ftlinge einen Gnadenerla�.

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Aktuelle Informationen zu diesem und allen �brigen Themen des ARCHIVS finden Sie im Fischer Weltalmanach 2001 und im Digitalen Fischer Weltalmanach 2001.