In Mazedonien haben sich die Konfliktparteien am 4./5. Juli auf eine Waffenruhe geeinigt.
Die Vereinbarung zwischen der Regierung in Skopje und der �albanischen Nationalarmee" (UCK) kam durch die Vermittlung des NATO-Sonderbotschafters Peter Feith zustande, der in getrennten Gespr�chen die Konfliktparteien zur Einstellung der Kampfhandlungen bewegen konnte.
Der Waffenstillstand dient auch als Voraussetzung f�r eine Wiederaufnahme des blockierten Dialogs zwischen der Regierung und Vertretern der albanischen Minderheit. Zudem ebnet die Vereinbarung den Weg f�r den geplanten Einsatz von NATO-Truppen in Mazedonien, die zu einem sp�teren Zeitpunkt zur Entwaffnung der UCK-Rebellen eingesetzt werden sollen.
Unterdessen kam es ungeachtet des vereinbarten Waffenstillstandes im Norden des Landes um die Stadt Tetovo auch am 6. Juli noch zu einzelnen Gefechten zwischen mazedonischen Sicherheitskr�ften und Albaner-Rebellen.
zurück