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Deutschland, Österreich, Schweiz : Deutschland: Zahl der Arbeitlosen im April nur leicht gesunken
Deutschland: Zahl der Arbeitlosen im April nur leicht gesunken
8.5.2001

Die Zahl der Arbeitslosen ist im April 2001 weniger stark gesunken, als noch in den beiden Vorjahren. Bundesweit gab es 3.867.900 Arbeitslose, 118.500 weniger als vor einem Jahr und 131.700 weniger als im Vormonat März.

Dies gab die Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg am 8. Mai bekannt. In den beiden Jahren davor hatten die Abstände noch bei knapp 159.000 (2000) und 275.400 (1999) gelegen – allerdings bei Arbeitslosenzahlen von deutlich mehr als vier Millionen. Fachleute führen die Entwicklung unter anderem auf den langen Winter zurück.

In den alten Bundesländern gab es 2.473.500 Stellenlose (Quote: 7,5 Prozent). In den neuen Bundesländern waren 1.394.400 Menschen arbeitslos (Quote: 17,7 Prozent).

Der Präsident der Bundesanstalt für Arbeit, Bernhard Jagoda, erklärte bei der Bekanntgabe der Arbeitslosenzahlen, der Rückgang habe sich in engeren Grenzen als in dieser Zeit üblich gehalten. Die Abschwächung des Wirtschaftswachstums lasse den Arbeitsmarkt zur Zeit stagnieren. Die Arbeitslosigkeit sei »nunmehr im vierten Monat in Folge saisonbereinigt nicht mehr gesunken«. Nach den Berechnungen der Deutschen Bundesbank lag die Arbeitslosenquote saisonbereinigt wie im Vormonat bei 9,3 Prozent.

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