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Deutschland, �sterreich, Schweiz : Deutschland: Nationaler Ethikrat eingesetzt
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Deutschland: Nationaler Ethikrat eingesetzt 3.5.2001
Der Nationale Ethikrat, der am 2. Mai im Kabinett beschlossen wurde, soll k�nftig Bundestag und Regierung in Fragen der Bio- und Gentechnik beraten sowie den �ffentlichen Diskurs �ber Kernfragen der Lebenswissenschaften vorantreiben, wie Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye mitteilte.
Der Rat, der �ber ein j�hrliches Budget von 4,2 Mio. DM verf�gt, wird aus 24 Vertretern verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen, der Kirchen, Politik, Industrie und Gewerkschaft bestehen, 23 Mitglieder wurden am 2. Mai benannt, darunter Kritiker wie Bef�rworter der Gentechnik. Zu den Bef�rwortern geh�ren u.a. der Soziologe Wolfgang von den Daele, die Biologin und Nobelpreistr�gerin Christiane N�sslein-Volhard, der Humangenetiker Peter Propping, die Philosophin Bettina Sch�ne-Seifert und die Medizinethikerin Christiane Woopen. Zu den Kritikern geh�ren u.a. die Biologin Regine Kollek, die au�erdem Vorsitzende des Ethik-Beirates des Bundesgesundheitsministeriums ist, die Soziologin Therese Neuer-Miebach und der evangelische Bischof Wolfgang Huber. Weitere Mitglieder sind der Manager Lothar Sp�th, das DGB-Vorstandsmitglied Heinz Putzhammer, der ehemalige hessische Datenschutzbeauftragte Spiros Simitis, der fr�here SPD-Vorsitzende Hans-Jochen Vogel und der Ex-B�rgerrechtler Jens Reich.
Einen Ruf in den Ethikrat abgelehnt haben u.a. der Verdi-Vorsitzende Frank Bsirske, der ehemalige DIHT-Pr�sident Hans-Peter Stihl und der Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Frank Schirrmacher.
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