Die Guerillaorganisation Sendero Luminoso in Peru hat sich am 20. März in einer Erklärung dem bewaffneten Kampf abgeschworen.
Gegenüber der Presse verkündete einer der Anführer, Osman Morote, dass der Gewaltverzicht auf Anweisung des inhaftierten Chefs des Sendero Luminoso (Leuchtender Pfad), Abimael Guzman, erfolge.
Die maoistischen Untergrundorganisation hatte 1980 ihren blutigen Guerillakrieg begonnen und war nach der Festnahme Guzmans im September 1992 geschwächt worden und zuletzt kaum noch aktiv.
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