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Staaten : Israel: Barak zieht sich aus der Politik zur�ck
Israel: Barak zieht sich aus der Politik zur�ck
21.2.2001

Zwei Wochen nach seiner Wahlniederlage hat der scheidende israelische Ministerpr�sident Ehud Barak (Foto) hat am 20. Februar seinen R�ckzug aus der Politik erkl�rt.

Ehud Barak hatte bereits in der Wahlnacht am 6. Februar seinen R�cktritt als Vorsitzender der Arbeitspartei, die Niederlegung seines Parlamentsmandates und einen R�ckzug von der politischen B�hne angek�ndigt. In den letzten zwei Wochen hatte er aber mit dem designierten Regierungschef Ariel Scharon von der rechtsgerichteten Likud-Partei Verhandlungen �ber die Bildung einer Koalitionsregierung seiner Arbeitspartei mit dem Likud gef�hrt. Scharon hatte seinem politischen Gegner Barak in einer k�nftigen Regierung den Posten des Verteidigungsministers und Schimon Peres von der Arbeitspartei das Aussenressort angeboten.

In den vergangenen Tagen war Barak in seiner eigenen Partei immer st�rker in die Kritik geraten. Seine innerparteilichen Gegner warfen ihm einen Zick-Zack-Kurs vor. Nachdem Scharon am 20. Februar der Arbeitspartei ein Ultimatum bis kommenden Montag �ber die Bildung einer "nationalen Koalition" gestellt hatte, teilte ihm Barak brieflich mit, er verzichte auf das Amt des Verteidigungsministers. Am Abend des 20. Februar legte Barak au�erdem den Vorsitz der Arbeitspartei nieder.

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