In Indien, dem nach der Volksrepublik China bevölkerungsreichsten Land der Erde, hat am 9. Februar eine Volkszählung begonnen.
In den nächsten drei Wochen werden über 2 Millionen Beamte den über eine Milliarde Indern einen umfangreichen Fragenkatalog vorlegen, dessen Auswertung Einblicke in die demographische, soziale und ökonomische Situation des Volkes geben soll. Die Volkzählung ist daneben auch politisch bedeutsam, da aufgrund der Daten die Wahlbezirke neu geordnet werden.
Volkszählungen werden in Indien seit 1872 im Zehnjahresrhythmus durchgeführt, der Census 2001 ist die 14. Volkszählung in ununterbrochener Reihenfolge.
Die Zensus-Behörde wird auf ihrer Website die Ergebnisse der Volkzählung kontinuierlich veröffentlichen.
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