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Staaten : Guinea: Fl�chtlingsdrama spitzt sich zu
Guinea: Fl�chtlingsdrama spitzt sich zu
12.2.2001

Bei den Auseinandersetzungen zwischen Rebellen und Regierungssoldaten in Guinea sind �ber 250.000 B�rgerkriegsfl�chtlinge aus Sierra Leone und Liberia zwischen den Fronten eingeschlossen.

Angesichts der katastrophalen Situation im L�nderdreieck zwischen Guinea, Sierra Leone und Liberia rief der neue Hohe Fl�chtlingskommissar der Vereinten Nationen, Ruud Lubbers (Foto), bei einem Besuch in der Region am Wochenende die Staatschefs in Westafrika zu Verhandlungen auf und forderte zugleich einen Sicherheitskorridor f�r humanit�re Hilfsorganisationen. Unterdessen setzte das UN-Fl�chtlingshilfswerk (UNHCR) trotz neuer heftiger Artilleriegefechte in der N�he des Grenzortes Gu�ck�dou seine vergangene Woche angelaufene Evakuierungsaktion der Fl�chtlinge fort.

Seit vergangenem Dezember verweigert der guineische Pr�sident Lansana Cont� internationalen Hilfsorganisationen den Zutritt zu den Fl�chtlingslagern. Nach Auffassung der Regierung werden die Camps von Rebellen als Unterschlupf genutzt.

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