Zwei Monate nach der umstrittenen Pr�sidentschaftswahl in den USA hat der Kongress am 6. Januar den Sieg des Republikaners George W. Bush best�tigt.

In einer gemeinsamen Sitzung von Senat und Repr�sentantenhaus gab Vizepr�sident und Sitzungsleiter Al Gore, der als demokratischer Pr�sidentschaftskandidat die Wahl vom 7. November 2000 verloren hatte, das Abstimmungsergebnis des Wahlm�nnergremiums vom 18. Dezember bekannt. Mit 271 Stimmen sicherte sich Bush die notwendige absolute Mehrheit des 538-k�pfigen Wahlkollegiums, Gore erhielt 266 Stimmen. Der texanische Gouverneur Bush tritt am 20. Januar als 43. Pr�sident der USA die Nachfolge des Demokraten Bill Clinton an.

Bei der Sitzung im Kongress brachten vor allem schwarze demokratische Abgeordnete ihren Protest gegen das Ergebnis der Abstimmung in Florida zum Ausdruck. Nach wochenlangen Auseinandersetzungen vor Gerichten um die Ausz�hlung der Stimmen war Bush erst Mitte Dezember mit einem hauchd�nnen Vorsprung von nur 537 Stimmen zum Sieger in dem Bundesstaat erkl�rt worden und hatte damit die entscheidenden 25 Stimmen der Wahlm�nner Floridas erhalten.

Foto: Nun auch offizieller Sieger der Wahl vom 7. November � George W. Bush

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