Trotz massiver nationaler und internationaler Kritik hat das jugoslawische Parlament den Weg f�r die Wiederwahl von Pr�sident Slobodan Milosevic geebnet.
Die zweite Kammer der Belgrader Volksvertretung, der Rat der Republiken, verabschiedete als Kernst�ck einer Verfassungs�nderung ein neues Gesetz zur Pr�sidentenwahl. Das k�nftige Staatsoberhaupt soll nun per Direktwahl ermittelt werden. Maximal sind zwei Amtszeiten von jeweils vier Jahren vorgesehen. Das Gesetz erm�glicht die Wiederwahl Milosevics, dessen Amtszeit in diesem Jahr endet.
Die F�hrung der Teilrepublik Montenegro und die serbische Opposition lehnen die Regelungen ab und drohen mit einem Wahlboykott.
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