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Deutschland, �sterreich, Schweiz : Deutschland: Staatsbesuch Putins
Deutschland: Staatsbesuch Putins
17.6.2000

Zum Abschluss eines zweit�gigen Staatsbesuchs des russischen Pr�sidenten Wladimir Putin in Deutschland haben beide Seiten am 16. Juni eine positive Bilanz der Gespr�che gezogen.

Bundeskanzler Gerhard Schr�der sagte bei der gemeinsamen Abschlusspressekonferenz in Berlin, es sei ein Gipfel des pers�nlichen Kennenlernens und konkreter Ergebnisse gewesen. Man habe vereinbart, die strategische Partnerschaft zwischen beiden Staaten wiederzubeleben. Putin erkl�rte, Russland biete Deutschland gute Bedingungen f�r einen Ausbau der Zusammenarbeit an: "Deutschland ist f�r uns der f�hrende Partner in Europa und der Welt". Beide Seiten wollten eine langfristige Zusammenarbeit, die auf gemeinsamen Interessen beruhe. Seine Regierung werde den Reformkurs fortsetzen und biete "gute Bedingungen" f�r enge wirtschaftliche Kontakte.

Am Vormittag war Putin in Berlin mit Spitzenvertretern der deutschen Wirtschaft zusammengetroffen. Thema war die Verbesserung von Investitionsm�glichkeiten in Russland.

In Anwesenheit von Schr�der und Putin unterzeichneten deutsche und russische Unternehmen Wirtschaftsvereinbarungen in Milliardenh�he. Die von den deutschen Konzernen Wintershall, Salzgitter, Ferrostahl und Ruhrgas mit dem russischen Erdgas-Monopolisten Gazprom getroffenen Vereinbarungen sehen die Erschlie�ung von Lagerst�tten, Ma�nahmen zur Energieeinsparung sowie den Bau von Gasanlagen und Pipelines in Russland vor. Grunds�tzlich vereinbart wurde die Wiederaufnahme der seit 1998 eingestellten staatlichen Hermes-B�rgschaften f�r Russland-Gesch�fte. Als Obergrenze f�r die Exportgarantien wurde vorerst ein Betrag von 1 Mrd. DM festgelegt.

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