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Kulturpreise : Internationaler Karlspreis zu Aachen 2000 an US-Pr�sident Bill Clinton
Internationaler Karlspreis zu Aachen 2000 an US-Pr�sident Bill Clinton
2.6.2000

US-Pr�sident Bill Clinton ist am 2. Juni f�r seine pers�nlichen Verdienste um die Zusammenarbeit zwischen den USA und Europa mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen 2000 ausgezeichnet worden.

Clinton erh�lt den Karlspreis "wegen seiner besonderen pers�nlichen Verdienste in der Zusammenarbeit mit den europ�ischen Staaten, f�r die Bewahrung des Friedens, der Freiheit, der Demokratie und der Menschenrechte in Europa sowie f�r seine Unterst�tzung bei der Erweiterung der Europ�ischen Union." Zudem werde er � so die Begr�ndung des Direktoriums der Gesellschaft f�r die Verleihung des Karlspreises � "f�r sein mutiges Einschreiten � auch unter Einsatz milit�rischere Mittel � zur Erhaltung von Regeln und ethischen Normen sowie der Herrschaft des Rechts" ausgezeichnet. Bosnien-Herzegowina und das Kosovo machten deutlich, dass die Europ�ische Union (EU) auch als Kollektiv nicht gen�gend handlungsf�hig sei, jedenfalls nicht ohne Beteiligung der USA.

Der Karlspreis wird seit 1950 an Menschen und Gremien verliehen, die den Gedanken der europ�ischen Einigung in politischer, wirtschaftlicher und geistiger Beziehung gef�rdert haben. Der gilt als einer der bedeutendsten europ�ischen Preise. Clinton ist der erste US-Pr�sident, der den Karlspreis erh�lt. In fr�herem Jahren haben zwei amerikanische Au�enminister den Preis in Empfang genommen, im Jahre 1959 George C. Marshall und im Jahre 1987 Henry A. Kissinger.

Der in acht Monaten aus dem Amt scheidende US-Pr�sident Clinton war am 1. Juni zu seinem Abschiedsbesuch in Deutschland eingetroffen. Er kam aus Lissabon (Portugal), wo er Gespr�che mit der F�hrung der Europ�ischen Union (EU) und mit dem israelischen Ministerpr�sidenten Ehud Barak gef�hrt hatte. Nach der Preisverleihung in Aachen kehrte er nach Berlin zur�ck, wo er an einer Konferenz �ber "Modernes Regieren im 21. Jahrhundert" teilnimmt. Zu der Tagung auf Einladung von Bundeskanzler Gerhard Schr�der wurden insgesamt 13 Staats- und Regierungschefs erwartet. Clinton fliegt am 3. Juni von Berlin zu einem Treffen mit dem russischen Pr�sidenten Wladimir Putin nach Moskau und danach in die Ukraine weiter.

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