Aktuell
Wissensquiz
Staaten
Links
Diagramme
Buch
B�cher Tauschb�rse
CD-ROM
FAQ







Deutschland, �sterreich, Schweiz : �sterreich: Wahlen zum Nationalrat
�sterreich: Wahlen zum Nationalrat
5.10.1999

Bei den Wahlen zum Nationalrat am 3. Oktober musste nach dem endg�ltigen amtlichen Ergebnis die Sozialdemokratische Partei �sterreichs (SP�) unter Vorsitz von Viktor Klima mit 33,15 Prozent (-4,9 Prozent gegen�ber 1995) der g�ltig abgegebenen Stimmen und 65 (-6) Mandaten das schlechteste Nachkriegsergebnis hinnehmen; sie bleibt aber stimmen- und mandatsst�rkste Partei. Auf die �sterreichische Volkspartei (�VP) unter Wolfgang Sch�ssel entfielen 26,91 (-1,4) Prozent der Stimmen und unver�ndert 52 Mandate. Sie wurde damit erstmals von der Freiheitlichen Partei �sterreichs - Die Freiheitlichen (FP�) unter J�rg Haider �berholt, die mit ebenfalls 26,91 (+5,0) Prozent der Stimmen und 52 (+12) Mandaten das beste Nationalratswahlergebnis ihrer Parteigeschichte erzielte und damit klare Wahlsiegerin ist. Mit 415 Stimmen Vorsprung vor der �VP ist sie die zweitst�rkste Partei geworden. Kr�ftig zugelegt haben auch Die Gr�nen unter Vorsitz von Alexander van der Bellen, die sich auf 7,4 (+2,6) Prozent und 14 (+5) Mandate verbesserten. Das 1993 aus der FP� heraus entstandene Liberale Forum (LiF) scheiterte mit 3,65 (-1,8) Prozent an der bei Nationalratswahlen geltenden Vier-Prozent-H�rde und ist nicht mehr im Parlament vertreten. Die Wahlbeteiligung betrug 80,4 Prozent der rund 5,8 Millionen Wahlberechtigten.
Bundespr�sident Thomas Klestil (�VP) betraute am 5. Oktober die amtierende Regierung unter Bundeskanzler Klima unmittelbar nach deren Demission mit der Fortf�hrung der Amtsgesch�fte, bis eine neue Regierung gebildet ist. Die SP� f�hrt seit 1986 die gro�e Koalition mit der �VP an.

zurück