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Deutschland, Österreich, Schweiz : Deutschland: Fusion zwischen Deutscher und Dresdner Bank gescheitert
Deutschland: Fusion zwischen Deutscher und Dresdner Bank gescheitert
6.4.2000

Der geplante Zusammenschluss zwischen der Deutschen Bank und der Dresdner Bank ist am 5. April geplatzt. Der Vorstand der Dresdner Bank nannte als Grund für den Abbruch des Fusionsvorhabens die Forderung der Deutschen Bank, die Investmentbank Dresdner Kleinwort Benson ganz oder in Teilen zu verkaufen.

Bereits einen Tag nach dem Scheitern der Fusion hat der Vorstandssprecher der Dresdner Bank, Bernhard Walter seinen Rücktritt eingereicht. Zu seinem Nachfolger bestimmte der Aufsichtsrat das Vorstandsmitglied Bernd Fahrholz.

Am 8. März hatten das größte deutsche Geldinstitut, die Deutsche Bank, und die Nummer drei, Dresdner Bank, eine Fusion angekündigt. Mit einer gemeinsamen Bilanzsumme von 2,5 Billionen Mark wäre damit das größte Bankhaus der Welt entstanden. Die neue Bank hätte den Namen Deutsche Bank AG und die grüne Farbe des Logos der Dresdner Bank getragen. Im Zuge der Fusion hätte das Versicherungsgeschäft und die Fondstochter DWS der Deutschen Bank an die Allianz verkauft werden sollen. Zugleich war eine Zusammenführung des Privatkundengeschäfts zur Bank 24 vorgesehen, an der wiederum die Allianz einen wesentlichen Anteil halten sollte.

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