Israel: Regierungskrise beigelegt 29.12.1999Die Schas hatte im Zuge der Beratungen des Haushalts für das Jahr 2000 beklagt, dass die - stark verschuldeten - religiösen Bildungseinrichtungen der Partei nicht ausreichend gefördert werden und mit dem Austritt aus der Regierung gedroht. Damit hätte Ministerpräsident Barak seine Mehrheit in der Knesset kurz vor Beginn der neuen Verhandlungsrunde im Nahost-Friedensprozess am 3. Januar verloren.
Barak sagte der Schas-Partei jetzt Zuschüsse für ihre Religionsschulen in Höhe von einer halben Milliarde Schekel (rund 230 Millionen Mark) zu.
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