Bei den Landtagswahlen in Sachsen verteidigte die CDU unter Ministerpräsident Kurt Biedenkopf ihre absolute Mehrheit. Die SPD verzeichnete ihr bundesweit schlechtestes Wahlergebnis bei einer Landtagswahl seit Kriegsende. Zweitstärkste Partei wurde die PDS. Bündnis 90/Grüne blieben mit 2,6% deutlich unter der 5-Prozent-Marke; die FDP erzielte 1,1% der Stimmen und blieb damit noch hinter den rechtsextremen Parteien Republikaner und NPD zurück. Die Sitzverteilung im dritten sächsischen Landtag: CDU 76 Sitze (-1), PDS 30 (+9), SPD 14 (-8).