Die Gl�ubigerbanken stimmten in den Verhandlungen, an denen neben Bundeskanzler Schr�der auch die Frankfurter Oberb�rgermeisterin Petra Roth und der hessische Ministerpr�sident Roland Koch teilnahmen, dem Vergleich zu, nachdem die Bundesregierung zugesagt hatte, die Sanierung des �berschuldeten Baukonzerns mit einem Darlehen in H�he von 150 Millionen DM sowie einer B�rgschaft �ber 100 Millionen DM zu unterst�tzen.
Noch offen ist, ob eine solche Bundesb�rgschaft mit den bestehenden EU-Richtlinien vereinbar ist. Danach k�nnen solche Subventionen erst gew�hrt werden, nachdem sie in Br�ssel angemeldet und dort genehmigt wurden.
Die Banken erkl�rten sich ihrerseits bereit, �ber die bisherigen Sanierungszusagen hinaus Direktkredite �ber rund 200 Millionen DM zur Verf�gung zu stellen. Bereits vor der Einigung hatten sich die Gl�ubiger auf einen Massekredit �ber 100 Millionen DM verst�ndigt, der dem Konzern die Weiterarbeit auf den bundesweit rund 1000 Baustellen erm�glicht. Die etwa 17000 inl�ndischen Arbeitnehmer hatten bereits bei Bekanntwerden der �berschuldung einen Verzicht auf 6 Prozent des Lohns bei gleichzeitiger Erh�hung der Wochenarbeitszeit auf 43 Stunden angeboten.
Das Sanierungsprogramm hat ein Gesamtvolumen von 4,3 Milliarden DM.

zurück