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Staaten : Estland: Entscheidung �ber zuk�nftigen Pr�sidenten vertagt
Estland: Entscheidung �ber zuk�nftigen Pr�sidenten vertagt
29.8.2001

Das estnische Parlament hat sich am 28. August auch im dritten Anlauf nicht auf einen neuen Staatspr�sidenten einigen k�nnen.

Nachdem bereits am Montag im ersten Wahlgang keiner der beiden Kandidaten die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit erhielt, scheiterte auch beim zweiten und dritten Anlauf am Tag darauf die Wahl eines neuen Staatsoberhauptes. Jeweils 33 Parlamentarier stimmten im dritten Wahlgang f�r Peeter Kreitzberg (Zentrumspartei) als Vertreter der Opposition und f�r Peeter Tulviste (Pro-Patria-Union), der die Regierungskoalition vertrat. Die beiden Kandidaten verfehlten damit die notwendigen 68 Stimmen deutlich.

Aufgrund des komplizierten Wahlsystems sind Kreitzberg und Tulviste nun automatisch f�r eine Entscheidung durch ein Wahlm�nnergremium aufgestellt, bei der eine einfache Mehrheit der dann 367 Stimmen gen�gt. Das Gremium, bestehend aus den 101 Parlamentariern und 266 Kommunalpolitikern, wird am 21. September zusammenkommen und kann zus�tzliche Kandidaten f�r die Nachfolge des popul�ren Pr�sidenten Lennart Meri (Foto) nominieren. Meri �bernahm 1992 den Posten des Staatsoberhauptes und darf sich nach zwei Amtszeiten nicht erneut bewerben.

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